Tieflieger
Ein Tieflieger mit Flevo-Lenkungsprinzip. Trotz des Vorlaufs scheint es möglich zu sein, auf diesem Rad zu fahren! Aber man sagte mir, dass es bei starkem Anbremsen die Tendenz zum Zusammenklappen hat.
Ein Vorlauf ist immer riskant.
Jahr: | Oktober 1994 |
Ort: | Oosterblokker (NL) |
Konstrukteur: | Meindert Valenteijn |
Quelle: | Foto von Erik Wannee |
Ein anderer Flevo-Tieflieger, aber dieser hat ein 406er Vorderrad.
Die Lenkachse in diesem Rad wurde so stark gekippt, dass wieder ein Nachlauf entstanden ist. Jedoch hat diese Lenkung den Nachteil, dass man keine sehr engen Kurven fahren kann. Aber es ist sicherer bei hohen Geschwindigkeiten.
Jahr: | 2000 |
Ort: | Zuidlaren (NL) |
Konstrukteur: | Bert Messchendorp |
Quelle: | Foto von Erik Wannee (während der Cycle Vision 2001) |
Ein Flevo-Tieflieger mit zwei 406er Rädern, Obenlenker und einer mehr liegenden Sitzposition. Eventuell wird in der Zukunft noch ein Klapplenker angebaut. Der Steuerkopfwinkel beträgt 45°; der Nachlauf 6 cm.
Der Erbauer schreibt, dass es bei geringen Geschwindigkeiten ein wenig nervös zu steuern ist. Aber bei "Reisegeschwindigkeit" (so um die 35 km/h) fährt es sich wirklich gut.
Jahr: | ? |
Ort: | Haarlem (NL) |
Konstrukteur: | Thomas van Schaik |
Quelle: | Foto von Thomas van Schaik |
Ein Tieflieger, der dem oberen Rad ähnelt, jedoch mit Untenlenkung und Hinterradfederung.
Der Name 'Laura' ist eine Abwandlung des englischen Wortes Lowracer.
Beim Fahren stellte sich heraus, dass Radstand und Nachlauf zu groß waren. "Das Rad ist etwa so gut in der Kurve zu fahren wie ein Flugzeugträger." (Zitat Oliver Schauer)
Jahr: | 1999 |
Ort: | Osnabrück |
Konstrukteur: | Oliver Schauer |
Quelle: | Seite von Oliver Schauer (nicht mehr verfügbar) |
Oliver Schauer hat viel von seinem ersten Flevo-Tieflieger Laura gelernt, dies ist sein neuer Racer.
Ist er nicht schön?
Jahr: | 2002 |
Ort: | Osnabrück / IJmuiden (NL) |
Konstrukteur: | Oliver Schauer |
Quelle: | Foto von Oliver Schauer |
Der Knakker: Ein Tieflieger, der durch den Flevo Racer "inspiriert" wurde. Im Vergleich zu den anderen Tiefliegern ist hier das Lenkungslager relativ hoch (und kopfüber). Später wurde das Vorderrohr mehr nach unten geneigt. Das hat die Fahrstabilität sehr stark verbessert.
Das Fahrverhalten ist exzellent, der Eigentümer weist vor allem auf den hohen Druck auf dem Vorderrad hin. Durchdrehen während der Fahrt ist unmöglich. Ein Nachteil ist, dass es absolut ungefedert ist, so dass es manchmal die Knochen des Fahrers ziemlich durchschüttelt.
Jahr: | 1991 ? |
Ort: | Nijmegen (NL) |
Konstrukteur: | John Poot und Allert Jacobs |
Quelle: | Webseite von Jan Brands |
Der Python ist der knickgelenkte Tieflieger von Jürgen Mages. Nachdem er seit 1996 schon das Airbike fuhr, regte sich bei ihm der Wunsch nach etwas Schnellerem, Tieferem.
Für das hier gezeigte Rad benötigte Jürgen nicht mehr als 10 € an Materialkosten, da es fast vollständig aus recycleten Materialien besteht.
Jahr: | 2003 |
Ort: | Erlangen |
Konstrukteur: | Jürgen Mages |
Quelle: | site of Jürgen Mages |
Der Moontraveler ist die erste Carbon-Version des Python.
Wenn sich die (eventuellen) Schwächen des Rades herausgestellt haben, möchte Stefan Knorr noch ein "richtiges" Rad bauen, an dem Details dann verbessert werden.
Jahr: | 2003 |
Ort: | Berlin |
Konstrukteur: | Stefan Knorr |
Quelle: | Webseite von Stefan Knorr |